Gegenargumentation zu PETA's Bericht über Pomskys 


  1. Genetische Vielfalt in der Zucht:
    • Widerlegung: Züchter arbeiten bewusst daran, genetische Vielfalt in ihren Zuchtprogrammen zu fördern, um die Gesundheit und Vitalität der Tiere zu verbessern. Dies geschieht durch sorgfältige Auswahl der Zuchttiere und durch die Vermeidung enger Inzucht.
    • Vorteil: Genetisch vielfältige Paarungen können dazu beitragen, rassespezifische Erbkrankheiten zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit der Tiere zu verbessern.
  2. Künstliche Besamung in der Zucht:
    • Widerlegung: Künstliche Besamung ist ein etabliertes Verfahren in der Hundezucht, das viele Vorteile bietet, darunter die Minimierung des Risikos von Geschlechtskrankheiten und die Möglichkeit, genetisch wertvolle Tiere trotz geografischer Entfernung zu paaren.
    • Vorteil: Durch künstliche Besamung können auch die besten genetischen Eigenschaften vereint werden, ohne dass die Tiere gestresst oder verletzt werden.
  3. Gesundheitsprobleme und Qualzuchtmerkmale:
    • Widerlegung: Qualzuchtmerkmale sind körperliche Merkmale oder genetische Defekte, die durch gezielte Züchtung auftreten und die Lebensqualität eines Tieres erheblich beeinträchtigen. Bei verantwortungsbewusst gezüchteten Pomskys können diese Merkmale durch strikte Gesundheitsprüfungen und die sorgfältige Auswahl der Zuchttiere vermieden werden.
    • Vorteil: Seriöse Züchter führen umfangreiche Gesundheitsuntersuchungen und Gentests an ihren Zuchttieren durch, um das Risiko von Erbkrankheiten zu minimieren. Dies schließt die Prüfung auf Patellaluxation und andere gesundheitliche Probleme ein. Durch verantwortungsbewusste Zuchtpraktiken können viele der in dem Bericht genannten Gesundheitsprobleme vermieden werden. Die sorgfältige Auswahl der Zuchttiere ist entscheidend für die Gesundheit der Nachkommen.
  4. Historische Entwicklung von Hunderassen:
    • Widerlegung: Jede heutige Hunderasse hat ihren Ursprung in Mischlingen. Auch bei den gängigen, vom FCI anerkannten Rassen gab es in den ersten Generationen verschiedene phänotypische und wesensmäßige Unterschiede. Dies ist ein normaler und notwendiger Schritt bei der Entwicklung einer neuen Rasse.
    • Vorteil: Die bewusste Kreation neuer Rassen durch Menschen hat zur Vielfalt an Gebrauchshunden und Gesellschaftshunden geführt, die wir heute kennen. Jeder Rasse liegt ein spezifischer Zweck und ein gut durchdachtes Zuchtziel zugrunde.
  5. Entscheidungsfreiheit der Käufer:
    • Widerlegung: Jeder Käufer hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob er einen Hund von einem Züchter oder aus dem Tierschutz adoptiert. Beide Optionen haben ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen.
    • Vorteil: Die Auswahl eines Hundes, sei es eine alteingesessene Rasse oder eine im Aufbau befindliche, sollte auf den Bedürfnissen und Lebensumständen des Käufers basieren. Viele Menschen bevorzugen bestimmte Rassen aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften und Bedürfnisse.

Antwort auf den spezifischen Text von PETA:

  1. Charakter und Bedürfnisse von Pomskys:
    • Richtigstellung: Pomskys, wie jeder Hund, benötigen eine artgerechte Haltung und Fürsorge. Dies umfasst ausreichende Bewegung, geistige Stimulation und soziale Interaktion, was verantwortungsbewusste Halter sicherstellen.
  2. Gesundheitsprobleme bei Rassen:
    • Richtigstellung: Während bestimmte Rassen genetische Prädispositionen für bestimmte Krankheiten haben, arbeiten verantwortungsbewusste Züchter daran, diese durch Gesundheitsprüfungen und selektive Zucht zu minimieren. Nicht jede Verpaarung führt zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen.
  3. Adoption vs. Zucht:
    • Richtigstellung: Beide Optionen, Adoption und Kauf beim Züchter, haben ihre Berechtigung. Es gibt Menschen, die eine bestimmte Rasse aufgrund ihrer Merkmale und Bedürfnisse bevorzugen. Dies sollte respektiert werden, solange die Tiere verantwortungsbewusst gehalten und gepflegt werden.
  4. Schlittenhundezucht und Verwendung von Huskys:
    • Richtigstellung: Huskys werden als Arbeitshunde gezüchtet und haben spezifische Bedürfnisse. Dies bedeutet nicht automatisch, dass sie „missbraucht“ werden. Viele Halter bieten ihnen ein artgerechtes Leben, das ihren natürlichen Instinkten und Fähigkeiten entspricht.

Diese Gegenargumente sollen dazu beitragen, eine ausgewogenere Sichtweise auf die Hundezucht und die Haltung von Haustieren zu fördern. Verantwortung und Fürsorge sollten immer im Vordergrund stehen, egal ob beim Züchter oder im Tierschutz.

 


 

Ein kleiner Einblick zur Rasse

 

 POMSKY

 

Der Pomsky ist eine junge Rasse die sich noch in der Entwicklung befindet und wird in Deutschland noch kaum gezüchtet. Entstanden in der USA wird im Moment auch viel in den Niederlanden für die Anerkennung der Rasse getan. Es existiert momentan auch noch kein Rassestandard der von der FCI anerkannt ist. Der Pomsky entstand aus der Kreuzung eines Zwerspitzes und des Siberian Husky. Es gibt ihn bereits in verschiedenen Genartionen.
Ziel ist, dass der Pomsky wie ein kleiner Husky aussieht. Durch die Mischung zweier Rassen lässt sich das Ergebnis vor allem in der ersten Generation nicht zuverlässig steuern. Daher unterscheiden sich Pomsky oft sehr voneinander.
Es gibt sie in klein oder mittelgroß. Durch die Gemeinsamkeit beim Fell hat die Rasse ein sehr dichtes Fell in verschiedenen Farben. Beliebt sind vor allem die blauen Augen des Huskys und dessen typische Farbe.
Der Pomsky ein aktiver Hund der etwas mehr Auslastung braucht wie die meisten anderen Begleithunderassen. Er benötigt eine gute Erziehung da diese schlauen Fellnasen es verstehen ihren Besitzer um die Pfote zu wickeln

DIE RASSE IST SICHERLICH ALLES ANDERE ALS EIN TASCHENHUND UND SOLLTEN DEMENTSPRECHEND LIEBEVOLL ERZOGEN UND AUSGELASTET WERDEN.